... und auf gehts!
Motiviert: Expeditionsteilnehmer. |
Entgegen hier üblicher Wetterkapriolen dürfen wir den ersten Tag im strahlenden Sonnenschein laufen. Optimal! Schoen am Trank ist ausserdem die Vielfältigkeit der Landschaft. Und dass Oli und ich uns tempomaessig ziemlich einig sind - sehr schnell gehen und sehr oft anhalten, um Fotos zu machen. ;) Das hier zum Beispiel:
Lohnt sich: Sidetrack, der uns unter anderem zu diesem See führt. |
Tag eins besticht ausserdem durch die Möglichkeit eines Bades direkt nach dem Mittagessen. Kalt - dafür aber mit Wellnessbereich:
Massage: Die 187 Meter Fallhoehe geben dem Wasser auf jeden Fall genug Kraft, müde Rücken aufzuwecken. |
Der Campingplatz, auf dem wir die Nacht verbringen, bietet nur Platz fuer sieben Zelte - wesentlich besser als die überlaufene Huette! :) Wir treffen zudem zwei Belgier, die tatsächlich all die Zeit eine Flasche Rotwein (Glas. Schwer!) herumtragen. Und teilen. Dankeschön! :) Auch koennte der Zeltplatz an einem schlechter aussehenden See liegen...
Einer der schönsten Seen, die ich jemals das Vergnügen hatte zu sehen: Lake McKenzie. |
Gleiches Panorama am Morgen. |
Nach nahrhaftem Porridge geht's auf zu Tag zwei. Die Strecke ist nach wie vor traumhaft schoen, das Wetter passt und wir sehen sogar einen Kea - einen neuseelaendischen Papagei, ueber den ich in einem späteren Post noch mehr berichten werde! Eindruecke des zweiten Tages sehen unter anderem so aus:
Dynamisch: Tim beim Knipsen eines Fotos. |
Fraglich: Wird auf dem hier geschossenen Foto etwas zu sehen sein? Also, ausser Wolken? Oli auf dem Gipfel eines weiteren Sidetracks. |
Auch nicht schlecht: Ein weiterer Gebirgssee. |
Als eines der Highlights der gesamten Wanderung stellt sich überraschend der Zeltplatz am Ende des Tages heraus. Wir sind zunächst nicht ausschliesslich begeistert, von der Huette, die fuer die meisten das Ende der zweiten Etappe darstellt, eine weitere Stunde Abstieg bewältigen zu muessen. Aber der Weg lohnt sich! Nächtigen dürfen wir auf einer von hohem Gras bewachsenen Ebene, die von einem kleinen Fluss durchschnitten und steil aufragenden Bergen gesäumt wird. Wow! Wahrscheinlich der schönste Zeltplatz, auf dem ich jemals war!
Knaller: Aussicht vom Fruehstueckstisch in den Routeburn Flats. |
Badegelegenheit und Blick in eine andere Richtung. Immer noch sehenswert! ;) |
Nicht auf dem Bildern - und dem Glück etwas abträglich - ist Nachteil Nummer 1 des Fiordlandes. Sandflies. Auch die scheinen hohes Gras und Flüsse zu mögen...
Nachdem wir den dritten Tag entspannt mit dem Knipsen weiterer Fotos am Zeltplatz beginnen, geht's in einem ziemlich einfachen und kurzen Marsch wieder raus aus dem Nationalpark. Meine Lieblingsstelle des dritten Tages ist vermutlich ein Fluss mit ziemlich cooler Farbe:
Tuerkies: Wasser. (Lehrreich: Tims wohldurchdachte Bildunterschriften). |
Insgesamt auf jeden Fall tolle drei Tage! Sweet as, wie der Neuseeländer sagen wuerde. :) Ich bin auf jeden Fall bereit fuer die naechste Wanderung! Mir schwirrt da während des Tracks auch schon die ganze Zeit so eine Idee im Kopf herum… Um was es sich dabei handelt, das erfahrt ihr dann im naechsten Post!
Cheers (Auch das wuerde der Neuseeländer sagen.)
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