Sonntag, 18. Januar 2015

Tims Geburtstag und mehr Badespass



Hey ihr,

draussen prasselt der Regen gegen die Scheiben. Zeit, Brot zu backen und den Blog zu schreiben! :)


Vom Lake Tekapo geht's auf zum hoechsten Berg Neuseelands. Benannt nach? Dem guten Herrn Cook, natuerlich. Alles andere waere ja auch Bloedsinn. Auf dem Weg dahin machen wir allerdings noch einen der cooleren Zwischenstops - mal wieder zum Baden.

Von vorne nach hinten: Tims Badehose, Lake Pukake, Mt. Cook.

Was vom Ufer aus schon ziemlich genial aussieht - s.o. - ist aus der Froschperspektive (Applaus, bitte.) noch viel besser! Es ist ein unbeschreibliches Gefuehl, in diesem tuerkisfarbenen Wasser unter dem tiefblauen Himmel auf den fernen Mt. Cook zuzuschwimmen. Kein Boot, keine anderen Schwimmer. Ja, das Wasser ist ziemlich kalt. Wir bleiben trotzdem extrem lange drin, weil es einfach sooo genial ist. Einer meiner besten Momente in Neuseeland bisher!



Der Mt. Cook selbst ist leider recht schwierig zu besteigen. Und mit recht schwierig meine ich: Unmoeglich, wenn man nicht mit Steigeisen, Eisaxt etc. anrueckt. Wir treiben uns also nur am Fusse des Berges herum.

Machts einem nicht immer einfach: Mt. Cook.


Dann naht auch schon Silvester und damit Tims Geburtstag. Wir entscheiden uns - warum auch immer - fuer einen Aufenthalt in Oamaru. Was es da gibt? Die Oamaru Boulders z.B.:

Liegen da so rum: Oamaru Boulders.



Und Pinguine!

Ich bremse auch fuer Pinguine?



Leider sind die Guten vor Einbruch der Dunkelheit nicht willens, ihr Bad zu beenden. Mein bester Fotoversuch ist entsprechend "gelungen":

Verstohlene Gesellen: Pinguine.


Was gibts da sonst? Nicht so viel. Nach einem sehr ruhigen Geburtstagsmorgen laedt mich Oli abends als Geschenk ins Kino ein. Der Hobbit, natuerlich. Danach sind wir bereit fuers Nachtleben! New years!
Wir treten aus dem Kino. Blick links, Blick rechts. Keiner auf der Strasse. Wir suchen eine Kneipe. Die erste hat sechs Gaeste, Durchschnittsalter: 60+. Die zweite? Aehnlich. Und die zweite ist ausserdem die letzte. Hrrm.... Das laeuft bisher noch nicht so optimal. Die Strassen sind nach wie vor leer.

Da hoeren wir in der Ferne Live-Musik. Und Menschen! Wir stossen auf eine Brauerei, die hat sogar Gaeste. Und ein wenig Partystimmung! Die Uhr zeigt 21:30 Uhr, wir sind motiviert, den Abend beginnen zu lassen! Hoffnungsfroh treten wir ein und bestellen ein Bier. Kellnerin: "Errm, just to let you guys know: Last orders in 20 minutes." Ooookee... Wir sind leicht geknickt.
Tatsaechlich ist die Kellnerin aber ziemlich nett. Und findet uns auch ziemlich nett. Jedenfalls stellt sie uns kurz vor Ladenschluss (also ca. 15 Minuten nach Betreten der Kneipe) ihren Freunden vor. Und die laden uns kurzerhand zu sich nach Hause ein. Privatparty, jej! :) So richtig silvestermaessig ist es zwar nicht (Sekt? Nope. Feuerwerk? Nope.), aber immerhin gibts nette Menschen und son Krams! :) Die zieh ich dem guten alten Chinaboeller D doch noch vor!
Cheers.

PS: Jap, Nachteleben und Neuseeland sind zwei Dinge, die nicht zusammenpassen. Um mal mit einigen falschen Annahmen aufzuraeumen: Die kumulierte Zahl meiner Clubbesuche in diesem schoenen Land betraegt bisher exakt: 0. Hoechstes der Gefuehle: Drei Bier in einer Kneipe. Ich hab trotzdem eine gute Zeit, kein Grund zu klagen! :)

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