Donnerstag, 26. Februar 2015

Endlich mal wieder ein Post!

Hallo ihr Lieben,


Tim ist inzwischen sicher in Australien gelandet und befindet sich im Moment in Melbourne - derzeit couchsurfend bei ein paar sehr coolen Leuten! :) Die schlechte Nachricht ist, dass sich das Blog-Schreiben in Australien schwieriger gestaltet als in Neuseeland - fuer die vielen Infos, die es sicher nicht mehr in diesen Bericht schaffen werden, muessen wir also gemeinsam durch die Unannehmlichkeiten direkter Kommunikation gehen.


Waehrend der echte Tim demnaechst Richtung Great Barrier Reef aufbricht, ist Blog-Tim noch in Wanaka, Suedinsel, Neuseeland. Da gehts nach dem Fallschirmsprung und vor der Abreise noch schnell auf den naechstgelegenen Berg - den Roys Peak:


Alter Hut: Blick vom Aufstieg.


Und dann die Westkueste hoch. Mitgenommen werde ich diesmal von einem extrem netten aelteren Paerchen, das auf jeden Fall eher entspannt reist. Wir halten auf dem Weg mehrfach an und machen kleinere Wanderungen - ein Wasserfall, ein Fluss, ein Strand, ein besonderer Wald, ...

Schliesslich kommen wir aber doch noch an meinem Zielort, einem Gletscher, an. Der hoert auf den klangvollen Namen "Franz Josef". Schwer, da zu widerstehen! Die Knie muessen also die Zaehne zusammenbeissen (hm?) und ab gehts auf den naechstgelegenen Berg. Der Gletscher selbst ist leider zu bruechig, um bestiegen zu werden...

Franz Josef, sehr erfreut. 



Sehr cool ist ausserdem eine Bande Keas, die ich im Ort sehe. Keas sind die neuseelaendischen Papageien und neben einer unersaettlichen Neugier mit grosser Intelligenz gesegnet. So huepft zum Beispiel einer der Keas auf und ab, kommt nahe heran und veranstaltet einen moeglichst grossen Trubel. Waehrend der begeisterte Tourist also zahllose Fotos vom unterhaltsamen Vogel schiesst, raeumen dessen Kumpels im Ruecken des Fotografen Rucksack und Zelt aus. Heringe, Schuhe, Kameras, Essen... Wer weiss, wozu man das nochmal gebrauchen kann!
So tatsaechlich passiert einem Paerchen, das ich kennengerlernt habe...

Unruhestifter, Intelligenzbestie und schraeger Vogel: Kea.



Die Bande Keas die ich sehe, versuchen auf jeden Fall nach Kraeften alles abzubauen, was niet- und nagelfest ist, sich aber ja vielleicht doch irgendwie lockern liesse. Schrauben am Schornstein, ein Pavillon, der Bezug von Stuehlen, Sonnenschirme - irgendwas muss da doch zu machen sein!
Will alles nicht so recht klappen? Dann wird alternativ ein Blumenbeet zerlegt. Schoen, wenn man nach getaner Arbeit auch ein Ergebnis sieht!

Nur mit Milch, bitte.



Ueberraschend darf ich ausserdem noch einmal erleben, wie ich mich damals direkt nach der Fahrschule gefuehlt habe. Meine naechste Mitfahrgelegenheit hat keine Lust, selber zu fahren? Dann muss wohl Tim ans Steuer... Fahren auf der "falschen" Strassenseite ist auf jeden Fall gewoehnungsbeduerftig! Ganz anders dagegen unsere Pausenplaetze - mit denen laesst sich leben:

Das sieht doch so aus, als liesse sich hier die Mittagspause verbringen...



Und das hier schwer nach einer Badepause.


Technik: Ausbaufaehig. Reicht aber, um reinzukommen!


Auch nicht uebel ist der Tagesabschluss in Greymouth - der hier auch den Abschluss des heutigen Posts darstellen soll. Wie schoen.

Untergehend: Sonne.

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