Queenstown. 13.000
Einwohner. Party- und Extremsportmetropole Neuseelands. Bars haben
laenger als bis 23 Uhr geoeffnet. Sorgt leider bei mir fuer ein
kleines Zwischentief, was vor allem zwei Gruende hat:
- Meine Knie – der Kepler Track war vielleicht doch etwas zu gut gemeint. Maeh.
- Queenstown. Bestimmt sehr cool, wenn man in Partystimmung ist. Bin ich wohl leider nicht .
Den (Gemuets-)Zustand
des Publikums der Stadt betreffend gibt es da im Wesentlichen vier
Optionen (Autoren natuerlich ausgenommen):
a) Betrunken.
b) Verkatert.
c) Adrenalingeladen,
weil kurz vor einem Bungee-Jump/Fallschirmsprung.
d) Adrenalingeladen,
weil kurz nach einem Bungee-Jump/Fallschirmsprung.
Alle vier “Zustaende”
sind zudem beliebig kombinierbar.
An der Umgebung liegt
meine gewisse Abneigung uebrigens nicht – Queenstown ist so
ziemlich die am schoensten gelegene Stadt bisher.
Da muss ich nach zwei
Tagen Regenerationszeit fuer die Knie einfach raus. Nur auf den
naechsten Huegel und ganz langsam.
Oben angekommen finde
ich einen kleinen Rundweg um den naechsten Huegel. Nur 20 Minuten? Na
gut.
Und da sieht man dann
so eine Huegelkette...
Sehr reizvoll. Die
ueberschritten fuehrt der Weg hoch zu einen Sattel. Wie es da wohl
aussieht?
… und wo ich schon so
weit bin, kann ich ja auch noch gleich auf den Gipfel.
1748 m: Nen Huegel ist
das nicht mehr. Aussicht vom Ben Lomond – diesmal in die andere
Richtung. So viel zum Plan, meine
Knie zu schonen...
|
Oben gibts neben einer
phaenomenalen Aussicht ausserdem zwei nette Menschen – Alan
und Noey. Mit denen gehts nach gemeinsamen Sandwiches zurueck. Ob
heranziehender Regenfront im Sprint.
Abends gibts zur
Belohnung Burger und Billard. Da bin ich doch schon fast wieder mit
der Stadt versoehnt. :)
Das naechste Ziel
heisst Wanaka. Hier muessen saemtliche Wanderungen und Plaene
aufgrund von Regen und Wind allerdings erst mal zwei Tage verschoben
werden.
Plaene? Das Outfit stimmt schonmal:
Glmpf. |
Das Flugzeug scheint
ganz wunderbar zu funktionieren, die Notwendigkeit eines vorzeitigen
Aussteigens erschliesst sich nicht unmittelbar. Auch die Aussicht
stimmt: Ueber den Wolken aufragen sieht man auf der einen Seite den
Mount Cook, auf der anderen den Mount Aspiring. Woooaah! :)
Die Freude darueber
waert nur kurz, unsere “Reisehoehe” von 12.000 Feet ist erreicht.
Die Passagiere duerfen (?) das Flugzeug jetzt verlassen.
Schnallen Sie sich nicht an. Warten Sie nicht, bis das Flugzeug zum Stillstand gekommen ist. |
Neue Perspektiven |
Nicht nur fuer die Kamera: Ein erfreutes Gesicht. Der freie Fall beim Fallschirmsprung ist auf jeden Fall eine der coolsten Sachen, die ich bisher erleben durfte! Absolut empfehlenswert! |
Geglueckte Landung. |
… da hab ich also
Zustaende c) und d) doch auch noch erreicht...
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