Mittwoch, 11. Februar 2015

Aus allen Wolken gefallen.

Queenstown. 13.000 Einwohner. Party- und Extremsportmetropole Neuseelands. Bars haben laenger als bis 23 Uhr geoeffnet. Sorgt leider bei mir fuer ein kleines Zwischentief, was vor allem zwei Gruende hat:

  1. Meine Knie – der Kepler Track war vielleicht doch etwas zu gut gemeint. Maeh.
  2. Queenstown. Bestimmt sehr cool, wenn man in Partystimmung ist. Bin ich wohl leider nicht .

Den (Gemuets-)Zustand des Publikums der Stadt betreffend gibt es da im Wesentlichen vier Optionen (Autoren natuerlich ausgenommen):

a) Betrunken.
b) Verkatert.
c) Adrenalingeladen, weil kurz vor einem Bungee-Jump/Fallschirmsprung.
d) Adrenalingeladen, weil kurz nach einem Bungee-Jump/Fallschirmsprung.

Alle vier “Zustaende” sind zudem beliebig kombinierbar.

An der Umgebung liegt meine gewisse Abneigung uebrigens nicht – Queenstown ist so ziemlich die am schoensten gelegene Stadt bisher.

Gefaellt auch Tim: Sonnenuntergang.


Selbiger See im Sonnenschein.



Da muss ich nach zwei Tagen Regenerationszeit fuer die Knie einfach raus. Nur auf den naechsten Huegel und ganz langsam.

Hier stuerzen sich etliche Leute in die Tiefe. Mit einem Seil an den Fuessen. Was dachtet ihr denn?



Oben angekommen finde ich einen kleinen Rundweg um den naechsten Huegel. Nur 20 Minuten? Na gut.

Kahle Stelle: Der 2. Aussichtspunkt. Dahinter: Queenstown. Lage koennte schlechter sein.


Und da sieht man dann so eine Huegelkette...

Huegelig: Kette.


Sehr reizvoll. Die ueberschritten fuehrt der Weg hoch zu einen Sattel. Wie es da wohl aussieht?
… und wo ich schon so weit bin, kann ich ja auch noch gleich auf den Gipfel.

1748 m: Nen Huegel ist das nicht mehr. Aussicht vom Ben Lomond – diesmal in die andere Richtung. So viel zum Plan, meine Knie zu schonen...



Oben gibts neben einer phaenomenalen Aussicht ausserdem zwei nette Menschen – Alan und Noey. Mit denen gehts nach gemeinsamen Sandwiches zurueck. Ob heranziehender Regenfront im Sprint.

Oh oh...


Links: Schoenes Wetter. Rechts: Wird duster. Mitte: Alan im Laufschritt. Ganz weit hinten: Noey.

Abends gibts zur Belohnung Burger und Billard. Da bin ich doch schon fast wieder mit der Stadt versoehnt. :)


Das naechste Ziel heisst Wanaka. Hier muessen saemtliche Wanderungen und Plaene aufgrund von Regen und Wind allerdings erst mal zwei Tage verschoben werden.

Plaene? Das Outfit stimmt schonmal:

Modebewusst? Tim.

Und die Location fast:

Glmpf.



Das Flugzeug scheint ganz wunderbar zu funktionieren, die Notwendigkeit eines vorzeitigen Aussteigens erschliesst sich nicht unmittelbar. Auch die Aussicht stimmt: Ueber den Wolken aufragen sieht man auf der einen Seite den Mount Cook, auf der anderen den Mount Aspiring. Woooaah! :)
Die Freude darueber waert nur kurz, unsere “Reisehoehe” von 12.000 Feet ist erreicht. Die Passagiere duerfen (?) das Flugzeug jetzt verlassen.

Schnallen Sie sich nicht an. Warten Sie nicht, bis das Flugzeug zum Stillstand gekommen ist.


Neue Perspektiven


Nicht nur fuer die Kamera: Ein erfreutes Gesicht. Der freie Fall beim Fallschirmsprung ist auf jeden Fall eine der coolsten Sachen, die ich bisher erleben durfte! Absolut empfehlenswert!

Geglueckte Landung.



… da hab ich also Zustaende c) und d) doch auch noch erreicht...

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