Freitag, 5. Dezember 2014

Probiers mal mit Gemuetlichkeit, mit Ruhe und Gemuetlichkeit :)

Weiter gehts mit Marie nach Kaikoura, an die Ostkueste. Tatsaechlich war der urspruengliche Plan, die Westkueste runterzufahren - aber da regnets. Nicht geplant, nichts gebucht - die Reise kann dem Wetter angepasst werden. Belohnt werden wir mit blauem Himmel und Sonnenschein :)

Sonne, Wasser, vom Blogautoren nicht bestiegene Berge: Kaikoura.


Wir sind beide noch ziemlich im Pause-Modus und verbringen die Zeit mit kleineren Ausfluegen, Sport und Kochen. Umgeben von schneebedeckten Gipfeln und der See koennte man sich schlechtere Orte fuer eine Auszeit vorstellen :)


Ein Hurra fuer Erholung! :)



Marie will die folgenden Monate malochend in Christchurch verbringen, Tim lieber arbeitsscheuer Langschlaefer bleiben. Fuer mich gehts also alleine weiter nach Darfield, ein Dorf in der Naehe von Christchurch. Da darf ich netterweise bei einer alten Freundin von Anna wohnen - vielen Dank an dieser Stelle nach Deutschland! :)

Mitgenommen werde ich vom B-Team der neuseelaendischen Nationalmannschaft im Rudern. Die 13 Jungs und Maedels kommen grad von einem Wettkampf-Wochenende wieder, haben unfassbare zwoelf Mal die Woche Training und sind extrem nett und entspannt. Da ich ihr favorisiertes neuseelaendisches Bier nicht kenne, gibt's direkt ne Flasche geschenkt. Solche Bildungsluecken sollten schliesslich schnellstens geschlossen werden!




Der Aufenthalt in Darfield ist ein bisschen wie Ferien auf dem Land. Ich sitze draussen in der Sonne und lese, mache Sport, maehe den Rasen und backe Brot. Abends kann ich gemuetlich kochen, obendrein gibts ein eigenes Zimmer und ein richtiges Handtuch. Das kann ein ganz schoener Luxus sein! :) Vielen Dank natuerlich auch an meine grossartige Gastgeberin Sarah!

Angekommen im Sueden - und bei Klischees: Schafe. Die mussten im Norden den gewinntraechtigeren Kuehen weichen.


Christchurch - das ich einen Tag lang besuche - ist ein harter Kontrast zur bisher sehr beschaulichen Suedinsel. 2011 starben bei mehreren Erdbeben insgesamt 185 Menschen, ein Grossteil der Innenstadt wurde zerstoert. Noch immer gibt es zahllose gesperrte Gebaeude und riesige Baustellen, die das Stadtbild dominieren. Insgesamt ist die ganze Atmosphaere eher "rauh" und von den Bauarbeiten bzw. Bauarbeitern gepraegt.


Seit 2011 geschlossen ist unter anderem die Kathedrale.


Ungewoehnliches Design: Shoppingsmall in Christchurch.


Beschaulicher Kontrast: Botanischer Garten.


Ich hoffe, ihr lasst euch alle nicht (weihnachts-)stressen und koennt die Zeit im winterlichen Deutschland geniessen!

Liebe Gruesse

Tim

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